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Begonnen hatte es mit Diego. Zoras Manieren waren eigentlich besser. Diego war noch Junghund, als auf dem Obersiggenthaler Feld fremde Hundehalter uns bzw. ihn entzückt auf seine beiden verschieden farbigen Augen oder sein schönes Fell angesprochen hatten. Und natürlich gab es immer ein Gutzi für Diego.

So hat Diego gelernt, dass Hundehalter Gutzis dabei haben. Und: Das Erlernte soll ja angewandt werden. Wurde Diego angesprochen, so musste er nicht lange betteln, und er bekam das Gutzi. Zora stellte sich gleich daneben, und weil Hundehalter eben gerecht sind, so bekam auch sie ihr Gutzi ab.

Einer hatte es – nicht nur – unsern Hunden besonders angetan: der Inder, ein netter Herr, mit einem Golden Retriever. Begegnen wir ihnen, gilt das Interesse von Zora und Diego nicht etwa seinem Goldie, sondern ihm allein. Und wir wissen auch weeshalb: Seine Frolic sind eben unwiderstehlich. Es ist schon vorgekommen, dass Diego und Zora, sobald der Inder in Sicht war, sofort in dessen Richtung losrannten.

Diego merkte schnell, dass sich das Gutzi entweder in der linken oder rechten Jackentasche befindet und er ging zur “Selbstbedienung” über. Seine Frechheit wurde sogar noch belohnt. Darum nahmen wir in der Folge jeweils etwas Abstand von den Leuten, damit Diego keinen direkten Zugriff mehr zur Jackentasche hatte. So ging es immer besser.

In der Zwischenzeit ist das Betteln kaum ein Thema mehr – außer beim Inder! Sobald wir ihn irgendwo erkennen, wählen wir einen andern Weg. Ist es zu spät und haben ihn Diego oder Zora bereits entdeckt, dann lassen wir den Dingen und den Hunden eben freien Lauf. Das Frolic können wir ihnen nicht verweigern.

Vor kurzem sind wir wieder dem netten Inder erfolgreich ausgewichen. Aus grösserer Entferntung hörten wir kurz danach eine Frau ihren Hund rufen. Vegeblich, denn dieser hatte eben zu einem 200-Meter-Sprint angesetzt in Richtung des Inders. Jacqueline und ich sahen uns lachend an: Die Fangemeinde des Inders, Wohltäter der Hunde, ist offenkundig gross. Wie schön doch auch für ihn, denn die Hundehalter – die gehören ganz und gar nicht zu seinen Fans.

Weder Zora noch Diego ist ein geeigneter Gastgeber-Hund, und zusammen schon gar nicht, weil sie sich in ihrer Aufregung meistens gegenseitig hochschaukeln. Wir sind aber soweit, dass wir die Besucher-Ankunft jeweils gut planen, damit unsere Hunde in diesem Moment nicht zu sehr aufgedreht werden. Zudem instruieren wir Besucher, wie sie sich zu verhalten haben. Wenn Jacqueline’s Vater Ueli zu Besuch kommt, ist das besonders wichtig, denn sein Stock ist gar furchteinflössend und dann kommt noch seine markig-heisere Stimme dazu.

Nun war es wieder Mal soweit. Wir haben Ueli zum Abendessen eingeladen und die Ankunft geplant. Jacqueline holte Ueli mit dem Auto ab, und ich glaubte, vereinbart zu haben, dass sie vor der Abfahrt anrufen würde. Doch plötzlich stand Jacqueline verdutzt in der Tür mit Ueli im Schlepptau. Sie wähnte mich auf dem Kurz-Spaziergang, dieweil ich eigentlich noch auf ihr vermeintliches Abfahrtstelefon wartete.

Die Aufregung der Hunde aufgrund des plötzlichen Besuchs legte sich dann doch überraschend schnell. Beim Essen hatten Zora und Diego ihren Platz einzunehmen, fernab vom Tisch. Zwischen Kaffee und Dessert diskutierten wir noch über Dies und Jenes, Ueli ereiferte sich wie gewohnt etwas laut und heftig über die linke Presse und die Waffenschutz-Initiative. Ich enthielt mich als „Zunftmitglied“ der Presse einer kontroversen Diskussion. Diego hörte sich das Gespräch vom Sofa aus an, während Zora nach oben verschwand. Jacqueline bemerkte einige Zeit später staunend und anerkennend zugleich: „Schön, dass sich Zora nach dieser Aufregung doch zurückziehen konnte und zur Ruhe kam.“

Tja, die Wahrheit über Zora’s Ruhe kam dann eine Stunde später ans Licht. Zuerst aber ein Einschub: Zora zerbeisst sonst nie etwas und macht im Haus auch nichts kaputt. Doch an diesem Abend schien alles anders zu laufen: Zora stand leicht erschöpft bei der Tür zum Dachzimmer der Tochter. Drinnen waren über 100 Stücke eines zerrissenen Schaumstoff-Kissens über das Bett zerstreut. Da hatte sich Zora offensichtlich bei einiger Arbeit abreagieren müssen, dachte ich mir. Ich musste schmunzeln, als ich es Jacqueline meldete und sie an ihre Bemerkung über Zora’s Rückzug erinnerte. Ausserdem ist Schaumstoff für viele Hunde ein Material, mit dem sie sich gerne „auseinandersetzen“. Gemeinsam konnten wir darüber lachen – auch wenn es sich um ein relativ teures, astronauten-erprobtes Tempur-Kissen handelte und die vielen Stücke dann auch noch eingesammelt werden mussten.

Wie wichtig es ist, die Hunde schnüffeln zu lassen, erleben wir immer wieder, wenn wir mit den Hunden ein paar Tag wegfahren. Natürlich wird auch zu Hause stets gerne geschnüffelt. An einem andern Ort braucht es jeweils wenig zusätzliche  Beschäftigungen, denn der fremde Ort bietet immer reichlich Gelegenheit, um anderen Dürften nach zu schnüffeln – in der Fachsprache: angereicherte Umgebungen abzuchecken. Diese ruhige und doch intensive Art der Beschäftigung füllt unsere Hunde Zora und Diego nahezug genügend aus, wenn wir weg von zu Hause sind. Dadurch verkraften sie viel besser die Veränderungen, die mit dem am andern Ort verbunden sind.

Das haben wir eben erneut festgestellt, als wir wiederum für vier Tage im Trainerseminar in Maienfeld waren. Obschon Zora und Diego vormittags und nachmittags jeweils gegen 4 Stunden im Hotelzimmer allein blieben, wirkten sie erstaunlich cool und wenig angespannt. Am Morgen und am Mittag gingen wir mit ihnen locker auf Schnüffelspaziergang. Das schien die Hunde zu befriedigen. Auch am Abend weilten Jacqueline und ich meistens noch etwa eine Stunde in der Hotelbeiz, ohne dass wir das Gefühl haben mussten, Zora und Diego hätten damit ein Problem. Das glauben wir zu wissen, weil wir die Beiden auch schon anders erlebt hatten. Nur hatten wir damals vielleicht den Fehler gemacht, ihnen nebst dem Schnüffelspaziergang und den neuen Eindrücken zuviel bieten zu wollen. Es ist wie überall im Leben: Weniger ist eben oft mehr!

Worauf wir übrigens ebenfalls schwören, ist Radio Swiss Pop. Bevor wir das Hotelzimmer in Maienfeld jeweils verlassen, stellen wir  beim Fernsehen den Lokalsender ein, der Bilder von den Livecams auf dem Pizol oder in den Flumserbergen zeigte. Die beruhigende Wirkung dürfte jedoch in erster Linie die Popmusik des Schweizer Radiosenders haben, der für dieses Lokal-Programm die Hintergrundmusik liefert.

Wie Zora und Diego bei der Autofahrt manchmal sehr angeregt kommunizieren, kann ganz schön nervig sein.

Es steht auf unserer Homepage: Relaxte Hunde ist unser Ziel – und das Ziel ist unser Weg, mit andern Worten: Diego und Zora sind also noch nicht ganz relaxt, und schon gar nicht im Auto. Wir konnten uns darum  nicht dazu durchringen, unsere Auto mit  dem Namen der Hundeschule (Dogrelax) zu beschriften. Zora und Diego sind hinten im Auto ausgesprochen mitteilsam. Die Kommunikation kann sich auf ganz verschiedene Art zeigen: Wenn die Fahrt zu einem erlebnisreichen Spaziergang vermutet wird, so setzt nicht selten ein melodisch-freudiges zurückhaltendes Gebell oder eher ein hündischer Singsang ein. Am Ziel angelangt, mag es ein bisschen aufgeregter tönen. Geht die Fahrt an einem Hund oder an Kühen auf der Weide vorbei, so muss man eher von einem lauten Gebell sprechen – so laut, dass man es auch ausserhalb des geschlossenen Wagens gut hört. Und das nervt, vor allem diejenigen Personen, die im Wagen drin sitzen.

Ignorieren nützt nichts. Ein feines, aber scharfes „Ssssssss“ hat schon das Interesse der Hunde geweckt bzw. sie zum Verstummen gebracht. Zwischenzeitlich zieht dieser Trick nicht mehr. Proaktiv ihre Aufmerksamkeit erheischen zu wollen, bevor es an einem heiklen Objekt vorbeigeht, das hat schnell ins Gegenteil umgeschlagen: Sie schauen aufgeregt aus dem Fenster, denn jetzt muss es ja spannend werden. Es kann Mal ein ziemlich erbostes und lautes „Rueh!“ oder „Fertigschluss“ geben, wenn die Nerven nicht mehr halten. Doch das funktioniert eigentlich auch nicht.

 Wir haben darum versucht, das Umfeld etwas zu verändern. Die getönten Autofenster verhindern schon Mal, dass Leute unnötig ins Auto hineingaffen – denn sowas würde Diego ziemlich nerven. Doch die Sicht von innen nach aussen wird ja nicht beeinträchtigt, das Bellen geht also weiter. Inzwischen haben wir die hintern Seitenfenster inwendig mit einer milchigen Folie. Das hat die Belldauer merklich verkürzt, denn die Hunde erblicken das Objekt erst, wenn das Auto schon daran vorbeigefahren ist. Um eine Fahrt in möglichst relaxtem Zustand zu ermöglichen, decken wir hin und wieder die Gittertüren heckseitig mit einem Tuch ab. In der Folge richteten Zora und Diego ihren Blick nach vorne; immerhin sind die Bell-Ausbrüche nicht mehr so intensiv und langanhaltend. Der Nachteil für den Fahrer: Nicht ganz ungefährliches Handicap beim Rückwärtsfahren!

Wirksamer Schallschutz würde wohl einzig ein dickes trennendes Glas zwischen Vordersitzen und Rückraum bringen, so wie man es oft bei noblen Karossen mit Privatchauffeur sieht. Oder man könnte das Autofahren üben, indem man mit einem längeren Aufenthalt in der Garage beginnt, um dann kurze Trainingsfahrten zu machen – ob das jedoch funktionieren würde?

 Eigentlich ist es ja das Natürlichste auf der Hundewelt, wenn Zora und Diego während der Fahrt kommunizieren. Vielleicht wäre es besser, wenn wir uns durch dieses Gebell weder aufregen noch dadurch beeindrucken liessen.

Doch dann, wenn es wieder Mal richtig nervig werden kann, stellt man sich wirklich die Frage: Hunde, wollt ihr ewig bellen?

 Dogrelax

 PS: Für gute, hundgerechte Tipps oder Ratschläge, wie man dieses Problem beheben könnte, sind wir jederzeit empfänglich!

 Auch am Samstagmorgen steigen wir relativ früh aus den Federn und gehen mit unsern Hunden spazieren, meistens getrennt, damit wir ihren individuellen Bedürfnissen gerecht werden – das versuchen wir einmal täglich so zu machen.

Als ich mit Diego um die Ecke bog, erblickten wir gleichzeitig den Beagle von Samuele, und zwar just von dort herkommend, wo wir eigentlich durchgehen wollten. Weil er mit diesem Rüden bislang noch keine ruhige Begegnung hatte, wollte ich ihn darum erneut in die andere Richtung mitnehmen. Dies versuchte ich mit dem Aufmerksamkeitssignal. Doch Diego, der ruhig stehenblieb, war mit seinem Kopf und seinen Sinnen anderswo und schwer empfänglich.

Beide waren an der Leine, Diego an der 4-m-Leine. Trotz der geringen (und zugleich heiklen Distanz) von rund 25 Metern war Diegos Leine locker, was mich positiv überraschte. Der Beagle ging in die sogenannte Spielstellung, was er wohl aufgrund der früheren Erfahrung weniger zur Spielaufforderung, vielmehr aus Unsicherheit tat.

In meiner kurzen Unschlüssigkeit überlegte ich rasch und gelangte zur Überzeugung, dass Diego heute zu einer Begegnung fähig war, ohne reaktiv zu werden. Ich wollte ihn aber keineswegs dazu animieren. Vielmehr überliess ich ihm die Wahl und ihn selbständig gewähren. Es wäre kontraproduktiv gewesen, wenn ich ihn jetzt unter Kontrolle genommmen hätte mit einem Sitz, oder Fuss.

Ich war mir bewusst, dass ich ihn bei seiner Wahl unterstützen konnte, indem ich erstens selber möglichst locker blieb und ruhig atmete und zweitens ihn, seine Körperspannung, Ohren, Hinterläufe genau beobachtete, auf seine Atmung schaute. Ausserdem behielt ich den Beagle  im Auge behielt, um Diego notfalls  aus einer heiklen Situation herausnehmen zu können.

Diego näherte sich langsam dem Beagle. Als sich dieser aus der Platzstellung erhob und gegen uns trottete, setzte Diego zu einem Bogen an. Beide hielten den Kopf sehr ruhig, Diego wandte ihn sogar leicht ab. In aller Ruhe beschnupperten sie sich gegenseitig das Hinterteil. Samuele und ich blieben ganz ruhig, das war richtig in dieser Situation. Mit einer leichten Bewegung mit der Schulter lud ich Diego zum Weitergehen ein, und er löste sich in aller Ruhe.

Es brauchte weder ein Lob noch ein Guetsli. Diese ruhige und freundliche Begegnung war für Diego Erfolg und Befriedigung genug, und zweifellos spürte er auch meine Freude. Ich konnte es dann nicht verkneifen und sagte beim Weggehen zu Samuele, wie toll unsere Hunde diese Situation gemeistert hätten.

Es zeigte mir einmal mehr, wie wichtig es ist, dass wir unseren Hunden Sicherheit und Vertrauen vermitteln sollten, damit sie (und nicht wir) die richtige Wahl treffen. Doch das funktioniert nur, wenn wir unsere Hunde nicht mit Kommandos unter Kontrolle halten, sondern ihnen die Möglichkeit zum eigenen Handeln geben.

Nach dem Spaziergang mit Zora und Diego gingen Jacqueline und ich joggen. Prompt haben wir eine Bauchtasche mit ein paar Gutzis zu Hause auf dem Tisch liegen lassen. Eine Stunde später kamen wir zurück, die Bauchtasche lag irgendwo am Boden und war bis auf den letzten Brosamen fein säuberlich leer geschleckt. Sündenbock: das dürfte Diego gewesen sein! Doch den Fehler haben wir selber gemacht, indem wir ihm die Möglichkeit gaben, an die Bauchtasche ranzukommen.

Nun, man könnte jetzt seine nette Begrüssung bei unserer Heimkehr als „schlechtes Gewissen“ oder „Wiedergutmachung“ interpretieren. An seinem Dessert liess er Zora höchst wahrscheinlich gar nicht teilhaben. Also könnte man wieder sagen: durch und durch ein Egoist! Und da kommt mir gleich ein Satz in den Sinn, den ich auf der Homepage eines Hundetrainers gelesen habe: „Es gibt kein egoistischeres Wesen auf dieser Welt, welches mit einer Konsequenz 24 Stunden im Tag unsere Inkonsequenz beobachtet und ausnutzt.“ Ist es Egoismus, oder nicht vielmehr Opportunismus? Betrachtet man dieses Verhalten (mit dem er sich einen Vorteil verschuf) als egoistisch, läuft man Gefahr, ihm menschliche Züge zuordnen zu wollen. Er ist in diesem Fall weder egoistisch, noch wollte er uns hintergehen, versetzen oder unsere Inkonsequenz ausnutzen. Er hat schlicht und einfach die günstige Gelegenheit ergriffen, also ist er ein Opportunist. Nun, wir gönnen ihm seinen Erfolg und werden nächstes Mal bestimmt die Bauchtasche ausser Reichweite versorgen.

Dogrelax

Eben haben wir es noch von der Knallerei rund um den 1. August gehabt und vom erhöhten Stress-Level, der über längere Zeit damit verbunden sein kann. Denken wir doch daran: Bis nach einem und erst Recht nach mehreren heftigen Erlebnissen der Hormonhaushalt im Körper des Hundes wieder normal ist, kann es bis sechs Tage dauern. Kommen weitere aufregende Momente dazu, verlängert sich der Abbau entsprechend, im schlimmsten Fall kommt es zu Dauerstress.

Die Prophezeiung betreffend Stresspegel von Diego hat sich bewahrheitet. Heute war er ziemlich ruhig, was sich auch bei der Atmung zeigte. Seine Reizschwelle gegenüber andern Hunden (und Katzen in Bewegung) war deutlich niedriger, der Adrenalinaustoss, der schliesslich für die Ausschüttung von Noradrenalin und Dopamin sorgt, was das Lern- und Denkvermögen beeinträchtigt, fand nicht nicht mehr statt. Wir hatten ruhige Spaziergänge. Für mich wurde einmal mehr klar, dass Diego in der Zeit der Knallerei eine niedrigere Reizschwelle hatte. In den schwierigen Situationen, in denen er in die Leine ging oder laut bellte, konnte er nicht anders, als reagieren. Folglich darf man dem Hund bei dieser Konstellation niemals einen Vorwurf machen – nur sich selber, weil man ihn nicht vor dieser Situation bewahrt hatte.

Zora (li.) und Diego: „Und was nun?“

Zora und Diego

Dieser Blog handelt von der AppenzellexBorder Collie-Hündin Zora und vom Aussie-Rüden Diego. Auf unsern täglichen Spaziergängen und Unternehmungen erleben wir täglich Neues und werden auch mit verschiedenen Situationen konfrontiert. Daran möchte ich die Blog-Gäste teilhaben lassen. Ich werde berichten, wie es uns geht, was wir erleben, wie wir was zusammen meistern oder eben nicht.

Wir schreiben heute den 8. August. Nachdem Diego vergangenen Mittwoch den letzten Raketenknall auf dem Spaziergang halbwegs verdaut hatte, spürte ich bei ihm immer noch eine gewisse Anspannung; hinzu kam auch noch die Reise in den Schwarzwald (über den 1. August), Hotel und alles Neue. Diese äusserte sich darin, dass er auf gewisse Immissionen (z. B. lärmende Kinder) reagierte. Ich bin überzeugt, dass der ganze Stress um den 1. August sich heute nochmals gemeldet hat. Darum habe ich Aufregendes auf dem Spaziergang abgesehen von wenigen Suchspielen vermieden. Auch Zora zeigt sich (noch) bellfreudiger als üblich. In der kommenden Woche – so denke ich – dürfte sich der Aufregungspegel ziemlich gelegt haben.